Neues aus unserem Verein
Kalender für den guten Zweck
Mittwoch, 16. Oktober 2024
Wir freuen uns, ab sofort wieder den beliebten Fotokalender „Oberbergisches Land“ anzubieten. Mit dem Kauf eines Kalenders holt man sich nicht nur stimmungsvolle Bilder des Oberbergischen nach Hause, sondern unterstützt auch die Arbeit unseres Vereins und seiner Einrichtungen. Ganz neu in der Lebenspfade-Familie ist der Inklusionsbetrieb SHO Service. Handwerk. Oberberg. gGmbH, dessen Mitarbeitenden gemeinsam mit Geschäftsführer Jens Kämper, Vereinsvorsitzenden Ulrich Pflitsch und der kaufmännnischen Leitung Doreen Fiedler hier den Kalender präsentieren. Die SHO gibt Menschen mit Beeinträchtigung die Möglichkeit, Seite an Seite mit Kolleginnen und Kollegen ohne Beeinträchtigung auf dem ersten Arbeitsmarkt tätig zu sein. Auch dieses Projekt wird von der Aktion Mensch, dem LVR und der Sozialstiftung NRW gefördert.
Mit dem Kauf eines Kalenders oder/und einer Spende kann diese vielfältige Arbeit für Menschen mit Beeinträchtigung und ihre Familien unterstützt werden. Der Kalender kostet pro Stück 8 € (inklusive Versand) und kann per E-Mail unter Angabe der Adresse und gewünschten Stückzahl an verwaltung@lebenspfade-oberberg.de oder unter Tel.: 02261 6069-698 oder -644 bestellt werden. Vor Ort kann der Kalender an folgenden Stellen zum Preis von 7 € erworben werden (Öffnungszeiten beachten):
Vereinsverwaltung: Fritz-Kotz-Str. 4 in Wiehl-Bomig, Mo. bis Fr. von 8:30 bis 12:30 und von 14 bis 15:30 Uhr
BWO Bomig, Wäscherei: Am Verkehrskreuz 16 in Wiehl-Bomig, Mo. bis Fr. von 7:45 bis 15:30 Uhr
BWO Faulmert, Druckerei: Faulmerter Str. 21 in Wiehl-Faulmert, Mo. bis Do. von 9 bis 11 und von 13 bis 14:30 Uhr.
BWO Morsbach: Industriestr. 10 in Morsbach-Lichtenberg, Mo. bis Fr. von 9 bis 10 und 14 bis 14:30 Uhr.
Haus früher Hilfen, Anmeldung: Weierhofweg 48 in Wiehl-Oberbantenberg, Mo. bis Fr. von 8:30 bis 12:30 und Di. + Mi. 13 bis 14:00 Uhr.
„Wiehl enthindert“ jetzt online
Mittwoch, 28. August 2024
Leichte Sprache:
Das Projekt "Wiehl enthindert" hat jetzt eine Internet-Seite:
Auf der Seite gibt es viele Informationen in Leichter Sprache.
Auf der Seite kann man sich auch für den Newsletter eintragen.
Dann bekommt man neue Infos zum Projekt per Mail geschickt.
Es gibt auch eine WhatsApp-Gruppe.
Und einen Instagramm-Kanal: @wiehlenthindert.
So ist es jetzt ganz einfach, mit den Projekt-Leiterinnen in Kontakt zu kommen.
Das sind Maria Lamsfuß und Astrid Wollenweber.
Sie freuen sich auf den Kontakt zu vielen Menschen.
Schwere Sprache:
Jetzt präsentiert sich „Wiehl enthindert“, das gemeinsame Inklusionsprojekt von Lebenspfade Oberberg und Stadt Wiehl, auch online – unter der Adresse wiehl-enthindert.de.
Der Startschuss für den neuen barrierefreien Internet-Auftritt ist am 27. August erfolgt. Projektleiterin Astrid Wollenweber zeigt sich glücklich, dass das Projekt nun für alle Interessierten, Bürger und Bürgerinnen in Wiehl auch im Internet zu erreichen ist. Über die neue Homepage besteht zudem die Möglichkeit, sich für einen Newsletter einzutragen. So können die vielen Aktivitäten und Neuigkeiten aus dem Netzwerk immer aktuell verfolgt werden. Auch die aktive Teilnahme im Netzwerk ist für jede interessierte Person in Wiehl möglich.
Darüber hinaus findet man das Projekt auf Instagram – unter der Adresse @wiehlenthindert. Eine WhatsApp-Community bietet ebenfalls Kontaktmöglichkeiten. „Inklusion ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe“, so Astrid Wollenweber, auch Inklusionsbeauftragte der Stadt Wiehl: „Inklusion in Wiehl schafft das Projekt Wiehl enthindert nicht alleine. Es sind vielfältige Köpfe und Herzen notwendig, um Wiehl zu einer Stadt für Alle zu gestalten.“ Mit den nun erweiterten Möglichkeiten per Website und Social Media erhofft sich das Projekt eine größere Wirkung zum Thema Inklusion. Dies soll für möglichst viele Interessierte und über die Stadtgrenze hinaus spürbar werden.
Das seit April 2023 vom NRW-Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales und der Aktion Mensch geförderte und aktive Projekt Wiehl enthindert ist eine Gemeinschaftsaufgabe der Lebenspfade Oberberg und der Stadt Wiehl. Seit 17 Monaten setzt sich das Projekt für Barrierefreiheit und Teilhabe in den Bereichen Freizeit, Sport, Kultur und außerschulische Bildung ein. Wer die Projektleiterinnen Maria Lamsfuß und Astrid Wollenweber persönlich kennenlernen und sprechen möchte, ist im „Treff.Punkt Inklusion“, Im Weiher 21, in Wiehl herzlich willkommen.
Vielen Dank für die Unterstützung!
Dienstag, 16. Januar 2024
Lebenspfade Oberberg e.V. bedankt sich ganz herzlich bei der Erzquell Brauerei in Bielstein für die großzügige Spende. Schon seit vielen Jahren verzichtet die Familienbrauerei darauf, in der Weihnachtszeit Geschenke zu verteilen. Stattdessen spendet sie an karitative Einrichtungen. So konnten wir uns zu Weihnachten über eine Spende in Höhe von 5.000 € freuen.
Überreicht wurde die Spende nun von Brauereichef Dr. Axel Haas und seiner Tochter Christina Haas im Sudhaus der Brauerei. Entgegen genommen haben die Spende Ulrich Pflitsch, Vorstandsvorsitzender des Vereins Lebenspfade Oberberg e.V., Susanne Dolscheid, Leitung des Hauses früher Hilfen, und Melanie Frackenpohl, Leitung der Offenen Angebote. Eingesetzt wird die Spende zur Unterstützung der vielfältigen Angebote des Vereins, unter anderem für die Neugestaltung des Spielplatzes des Hauses früher Hilfen.
Neue Namen, bewährte Werte
Mittwoch, 7. Juni 2023
1963 schlossen sich Eltern von Kindern mit kognitiven Beeinträchtigungen aus dem Wunsch heraus zusammen, Fördermöglichkeiten und Perspektiven für ihre Kinder zu schaffen. Denn diese suchte man in einer Zeit, als es noch nicht mal eine Schulpflicht für sie gab, in der Region vergebens. Als erstes gründete der Verein also die „Tagesförderstätte für geistig und körperlich behinderte Kinder“ in Derschlag, in der über 30 Kinder betreut und schulisch gefördert wurden. In den nächsten Jahren baute der Verein seine Angebote immer weiter aus und kann heute in jeder Lebensphase die passende Unterstützung für Menschen mit Beeinträchtigung und ihre Familien bieten: von der Förderung im frühen Kindesalter (Haus früher Hilfen) über Arbeit (BWO) und Wohnen (HBW) bis hin zur Freizeit (Offene Angebote und Viel-Falter-Reisen).
Durch diese umfassenden Angebote ist der Verein in der Regel in der Lage, Menschen mit Beeinträchtigungen auf ihrem gesamten Lebenspfad kompetent zu begleiten – und mit ihnen gemeinsam stark durchs Leben zu gehen. Dies bringt der Verein ab sofort mit einem neuen Namen, Logo und Slogan zum Ausdruck. Aus dem „Verein zur Förderung und Betreuung behinderter Kinder Oberbergischer Kreis e.V.“ wird „Lebenspfade Oberberg e.V.“ Der Slogan „Gemeinsam stark durchs Leben“ gibt dabei den Anspruch wieder, den der Verein an sich selber stellt.
In diesem Zuge erhalten auch die beiden Einrichtungen des Vereins, BWO Behinderten Werkstätten Oberberg GmbH und die HBW Haus für Menschen mit Behinderung Wiehl GmbH, neue Namen. Ebenso wie beim Verein war es hier das Ziel, den Begriff „Behinderung“ hinter sich zu lassen, dabei aber gleichzeitig die gut etablierten Abkürzungen BWO und HBW zu erhalten.
Aus der BWO Behinderten Werkstätten GmbH wurde so die BWO Bilden. Wirken. Oberberg, GmbH. „Wir verstehen uns seit jeher nicht nur als Stätte der Arbeit, sondern auch als Ort, an dem unseren Beschäftigten umfassende Bildung zuteilwird und an dem sie ihre Wirksamkeit erleben können“, so BWO-Geschäftsführer Jens Kämper. Aus der HBW Haus für Menschen mit Behinderung Wiehl GmbH wurde die Heimat. Begleitung. Wohnen. GmbH. Auch hier ist der Name Programm: Mit den besonderen und ambulanten Wohnkonzepten wird den Bewohnenden und Klient*innen mehr als ein Ort zum Wohnen und die Begleitung in allen Lebensbereichen angeboten. Im HBW finden sie eine Heimat, in der sie so wie sie sind Wertschätzung erfahren.
Neben der Agentur Mues + Schrewe und Mitarbeitenden aus allen Einrichtungen waren auch Beschäftigte der BWO und Klient*innen des HBW am Projekt beteiligt. „Ihnen danken wir besonders für ihre Ideen und wertvollen Impulse“, so Jens Kämper. Der Geschäftsführer von HBW und BWO sowie Ulrich Pflitsch, Vorstandsvorsitzender des Vereins, freuen sich über die große Akzeptanz der neuen Namen: „Die Mitgliederversammlung hat die Namensänderung des Vereins einstimmig beschlossen und auch aus den Einrichtungen hört man nur Zustimmung“, erklärt Ulrich Pflitsch. Gemeinsam freue man sich nun unter Namen auftreten zu können, die die zukunftsorientierte Ausrichtung des Vereins und seiner Ausrichtungen zum Ausdruck bringen.