Einfache Sprache:

Die Auszubildenden von der Stadt Wiehl haben unser Karnevals-Projekt unterstützt.

Am Nikolaustag haben sie einen Stand vor dem Rathaus aufgebaut.

Dort verkauften sie Waffeln und Getränke.

Sie verdienten 525 €.

Dieses Geld spendeten sie an den Verein Lebenspfade Oberberg e.V.

Das Geld benutzen wir für unser Karnevals-Projekt.

In dem Projekt bauen Menschen mit und ohne Beeinträchtigung zusammen einen Karnevals-Wagen.

Und sie schneidern Kostüme.

Zusammen nehmen alle an den Karnevals-Umzügen in Bielstein und Waldbröl teil.

Wir bedanken uns herzlich bei den Azubis.

Wer das Projekt auch unterstützen möchte, kann das hier: https://www.viele-schaffen-mehr.de/projekte/karneval-inklusiv.

Schwere Sprache:

Am Nikolaustag haben die Azubis der Stadt Wiehl auf dem Rathausplatz Waffeln und heiße Getränke verkauft. Mit den Einnahmen unterstützen sie unser Projekt „Karneval inklusiv“. Am vergangenen Freitag überreichten die Azubis die Spende in Höhe von 525 € an den Verein. Der Vereinsvorsitzende Ulrich Pflitsch, HBW-Mitarbeiterin Barbara Futh und die HBW-Klienten Elke Steinbach und Julian Stuhlmann nahmen die Spende in Beisein von Bürgermeister Ulrich Stücker entgegen.

Im Rahmen des Projekts „Karneval inklusiv“ geben wir Menschen mit Beeinträchtigung die Chance, bei Karnevalsumzügen nicht nur am Rande zu stehen, sondern aktiv mitzumachen. Dazu bauen wir einen barrierearmen Karnevalswagen und schneidern Kostüme – immer gemeinsam mit den Menschen mit Beeinträchtigungen. Bei den Karnevalsumzügen in Bielstein und Waldbröl wird die bunte, inklusive Gruppe dabei sein. Wir bedanken uns bei den Azubis Clara Deger, Deborah Hausmann, Virginia Hein, Lucas Holländer, Jana Kusnik, Laura Löwen, Jan Niklas Pirker, Niels Smuda und Keno Tietze ganz herzlich für ihre Unterstützung!

Wer das Projekt „Karneval inklusiv“ ebenfalls mit einer Spende unterstützen möchte, kann dies im Rahmen unseres Crowdfunding-Projekts bei der Volksbank Oberberg tun: https://www.viele-schaffen-mehr.de/projekte/karneval-inklusiv.

Foto: Stadt Wiehl – (v. li.) Wiehls Bürgermeister Ulrich Stücker, Vereinsvorsitzender Ulrich Pflitsch, HBW-Klientin Elke Steinbach, Azubis Virginia Hein, Deborah Hausmann und Laura Löwen, HBW-Klient Julian Stuhlmann, HBW-Mitarbeiterin Jessica Schellenberg, Azubi Keno Tietze, HWB-Bereichsleiterin Barbara Futh.

Lebenspfade Oberberg e.V. bedankt sich ganz herzlich bei der Erzquell Brauerei in Bielstein für die großzügige Spende. Schon seit vielen Jahren verzichtet die Familienbrauerei darauf, in der Weihnachtszeit Geschenke zu verteilen. Stattdessen spendet sie an karitative Einrichtungen. So konnten wir uns zu Weihnachten über eine Spende in Höhe von 5.000 € freuen.

Überreicht wurde die Spende nun von Brauereichef Dr. Axel Haas und seiner Tochter Christina Haas im Sudhaus der Brauerei. Entgegen genommen haben die Spende Ulrich Pflitsch, Vorstandsvorsitzender des Vereins Lebenspfade Oberberg e.V., Susanne Dolscheid, Leitung des Hauses früher Hilfen, und Melanie Frackenpohl, Leitung der Offenen Angebote. Eingesetzt wird die Spende zur Unterstützung der vielfältigen Angebote des Vereins, unter anderem für die Neugestaltung des Spielplatzes des Hauses früher Hilfen.

Auch in 2024 bietet Lebenspfade Oberberg e.V. im Rahmen seiner Offenen Angebote inklusive Reisen an. Ein besonderes Merkmal der Reisen ist, dass Menschen mit einem Hilfebedarf in Pflege- und Betreuung interessante Reiseziele und neue Menschen kennenlernen können. Die Urlaubsziele sind unter anderem entsprechend dem Bedarf der Menschen ausgesucht worden. Um den Urlaub zu einem Erfolg zu machen, wird für die Reisebegleitung qualifiziertes Fachpersonal eingesetzt.

Wer den Katalog erhalten oder eine Reise buchen möchte, wendet sich an Melanie Frackenpohl (02261 / 6069 645. mfrackenpohl(at)@lebenspfade-oberberg.de). Zum Download steht der Katalog hier bereit: www.fub-verein.de/offene-angebote/viel-falter-reisen.html

Einfache Sprache:

Die Offenen Angebote sind ein Angebot vom Verein Lebenspfade Oberberg.

Die Offenen Angebote sind Angebote für Menschen mit Beeinträchtigung.

Und für ihre Familien.

Zu den Offenen Angeboten gehören auch Angebote für die Freizeit.

Im Jahr gibt viele verschiedene Freizeit-Angebote.

Vor kurzem gab es ein Angebot mit Kristin Soest.

Sie arbeitet im HBW.

Zuhause hat sie sieben Alpakas.

Die Teilnehmer haben Kristin und ihre Alpakas besucht.

Die Teilnehmer haben viel über die Alpakas erfahren.

Sie durften die Alpakas streicheln und füttern.

Allen hat es viel Spaß gemacht.

Infos zu weiteren Offenen Angeboten gibt es bei Melanie Frackenpohl.

Schwere Sprache:

Kürzlich lud der Verein Lebenspfade Oberberg e.V. im Rahmen seiner „Offenen Angebote“ zum Alpaka Snoezelen ein. Sowohl Kinder als auch Erwachsene hatten die Möglichkeit, den sieben Alpakas von HBW-Mitarbeiterin Kristin Soest und ihrer Familie einen Besuch abzustatten. Nachdem sich die Teilnehmer gegenseitig vorgestellt haben, erfuhren sie von Kristin Soest viel Wissenswertes über die Tiere. Mit echter Alpakawolle konnten sie dann ihr eigenes kleines Alpaka zum Mitnehmen basteln. Dann ging es zu den „richtigen“ Tieren, die gefüttert, geführt und gestreichelt werden konnten. Als die Alpakas satt waren, kümmerten sich auch die Menschen bei Kaffee und Kuchen um ihr leibliches Wohl.

Die Offenen Angebote bieten über das Jahr verteilt viele verschiedene Freizeitangebote an, zu denen sich Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen anmelden können. Ein Fahrdienst wird angeboten. Über die aktuellen Angebote informieren wir auf https://www.fub-verein.de/jobs-aktuelles/aktuelles.html. Anmeldungen und Fragen nimmt Melanie Frackenpohl entgegen.

1963 schlossen sich Eltern von Kindern mit kognitiven Beeinträchtigungen aus dem Wunsch heraus zusammen, Fördermöglichkeiten und Perspektiven für ihre Kinder zu schaffen. Denn diese suchte man in einer Zeit, als es noch nicht mal eine Schulpflicht für sie gab, in der Region vergebens. Als erstes gründete der Verein also die „Tagesförderstätte für geistig und körperlich behinderte Kinder“ in Derschlag, in der über 30 Kinder betreut und schulisch gefördert wurden. In den nächsten Jahren baute der Verein seine Angebote immer weiter aus und kann heute in jeder Lebensphase die passende Unterstützung für Menschen mit Beeinträchtigung und ihre Familien bieten: von der Förderung im frühen Kindesalter (Haus früher Hilfen) über Arbeit (BWO) und Wohnen (HBW) bis hin zur Freizeit (Offene Angebote und Viel-Falter-Reisen).

Durch diese umfassenden Angebote ist der Verein in der Regel in der Lage, Menschen mit Beeinträchtigungen auf ihrem gesamten Lebenspfad kompetent zu begleiten – und mit ihnen gemeinsam stark durchs Leben zu gehen. Dies bringt der Verein ab sofort mit einem neuen Namen, Logo und Slogan zum Ausdruck. Aus dem „Verein zur Förderung und Betreuung behinderter Kinder Oberbergischer Kreis e.V.“ wird „Lebenspfade Oberberg e.V.“ Der Slogan „Gemeinsam stark durchs Leben“ gibt dabei den Anspruch wieder, den der Verein an sich selber stellt.

In diesem Zuge erhalten auch die beiden Einrichtungen des Vereins, BWO Behinderten Werkstätten Oberberg GmbH und die HBW Haus für Menschen mit Behinderung Wiehl GmbH, neue Namen. Ebenso wie beim Verein war es hier das Ziel, den Begriff „Behinderung“ hinter sich zu lassen, dabei aber gleichzeitig die gut etablierten Abkürzungen BWO und HBW zu erhalten.

Aus der BWO Behinderten Werkstätten GmbH wurde so die BWO Bilden. Wirken. Oberberg, GmbH. „Wir verstehen uns seit jeher nicht nur als Stätte der Arbeit, sondern auch als Ort, an dem unseren Beschäftigten umfassende Bildung zuteilwird und an dem sie ihre Wirksamkeit erleben können“, so BWO-Geschäftsführer Jens Kämper. Aus der HBW Haus für Menschen mit Behinderung Wiehl GmbH wurde die Heimat. Begleitung. Wohnen. GmbH. Auch hier ist der Name Programm: Mit den besonderen und ambulanten Wohnkonzepten wird den Bewohnenden und Klient*innen mehr als ein Ort zum Wohnen und die Begleitung in allen Lebensbereichen angeboten. Im HBW finden sie eine Heimat, in der sie so wie sie sind Wertschätzung erfahren.

Neben der Agentur Mues + Schrewe und Mitarbeitenden aus allen Einrichtungen waren auch Beschäftigte der BWO und Klient*innen des HBW am Projekt beteiligt. „Ihnen danken wir besonders für ihre Ideen und wertvollen Impulse“, so Jens Kämper. Der Geschäftsführer von HBW und BWO sowie Ulrich Pflitsch, Vorstandsvorsitzender des Vereins, freuen sich über die große Akzeptanz der neuen Namen: „Die Mitgliederversammlung hat die Namensänderung des Vereins einstimmig beschlossen und auch aus den Einrichtungen hört man nur Zustimmung“, erklärt Ulrich Pflitsch. Gemeinsam freue man sich nun unter Namen auftreten zu können, die die zukunftsorientierte Ausrichtung des Vereins und seiner Ausrichtungen zum Ausdruck bringen.